Untereschbach - Immekeppel - Obersteeg + Brombach
Hier zunächst die Vorgeschichte
1870 im Oktober Fertigstellung bis Bensberg / ursprüngliche Planung war Wipperfürth und nicht Bensberg.
1886 Bekanntmachung der endgültigen Streckenführung > Bensberg - Rösrath - Hoffnungsthal - Immekeppel.
Treibende Kraft für die Realisierung waren u.a.
die Erzgruben im Bensberger Erzrevier
die Firma Reusch in Hoffnungsthal
die Grube Lüderich in Untereschbach / Steinenbrück
die Erzaufbereitungsanlage in Immekeppel sowie andere.
Bedingung der Eisenbahnverwaltung war die Übernahme der Grunderwerbskosten von über 155 000 Mark.
1890 am 1. Juli Eröffnung der Strecke bie Hoffnungsthal, für Personen, Güter - Gepäckverkehr und für die Abfertigung von lebenden Tieren.
1891 Eröffnung der Bahnstrecke über Untereschbach bis Immekeppel. Eine Weiterführung nach Lindlar war nicht vorgesehen, weil die Wünsche der Beführworter erfüllt waren.
Immekeppel war daher mit einem Sackbahnhof ausgestattet worden.
Weil nun die Eisenbahnverbindung bis Immekeppel bereits bestand, erfolgte promt die Forderung nun auch die Erschließung des oberen Sülztales in Angriff zu nehmen.
Forderer waren u.a. Steinbruchunternehmer in Linde und Lindlar
landwirtschaftliche Produktionsbetriebe
Feilenfabrikanten und andere
1912 wurde im Januar der Steckenabschnitt Immekeppel - Hommerich und danach
im Dezember 1912 Hommerich - Lindlar eröffnet.