Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Overath
Overath mit seinen sieben Stadtteilen ist eine faszinierende Stadt. Der Ort, 1997 Stadt geworden, kann auf ein Jahrtausend bewegter Geschichte zurückblicken. (im Jahre 1064 erstmalig erwähnt.)
Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rheinisch- Bergischen- Kreis im Süden von Nordrhein Westfalen. Der Hauptort liegt etwa 25 Km von Köln. Heute bietet die junge Stadt mit rund 27.000 Menschen, mit der natürlichen Umgebung des Bergischen Landes umrahmt, immer mehr Menschen Wohn- und Lebensverhältnisse.
Innerhalb der Stadt gibt es zahlreiche markante Punkte an denen Burgen oder burgartige Anlagen, auf alte Rittersitze hinweisen. Auch in vielen Stadtteilen lässt sich bewegte Zeitgeschichte nachweisen.
Betrachten wir z.B. den Stadtteil Immekeppel:
Bereits bevor Amerika entdeckt wurde, als die Kölner angefangen hatten, den jetzigen Dom zu bauen, da feierte dieser Stadtteil im Jahre 1966 bereits 800 Jahre seiner Geschichte.
Oder betrachten wir die Stadtteile Untereschbach und Steinenbrück:
Seit vielen Jahrhunderten durchquerte die Brüderstrasse die "aelde Broederstraiß" eine uralte Verkehrsverbindung von Köln nach Siegen diese beide Ortschaften, an denen sich Händler, Gastwirte und Menschen ansiedelten. Der große Aufschwung für diese Stadtteile kam mit dem Erzbergbau. Heute steht der Förderturm der ehemaligen Schachtanlage als Zeuge einer langen Bergbautradition. Wo ehemals Erz gefördert wurde befindet sich heute die Golfanlage AM LÜDERICH. In Sichtweite vom uralten Förderturm und eines einzigartigen Golfplatzes erinnert das Barbarakreuz an die ehemaligen Bergleute der Grube Lüderich. Am 15 Meter hohen Barbarakreuz hat man einen einmaligen Blick über die umliegenden Felder und Höhen des Sülztales. Das Barbarakreuz und die nebenan befindliche Mariengrotte bietet den suchenden Menschen dagegen innere Einkehr.
An der Schnittstelle zweier wichtigen Verkehrswege liegt der Ort Heiligenhaus. Der Ort war seit jeher ein günstiger Haltepunkt, ein Ort des Gebetes um gute Gesundheit auf langer beschwerlicher Fahrt. Aus einem strohgedeckten Holzhäuschen, dem "Heiligenhüschen" entstand der Ortsname Heiligenhaus.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf das Höhendorf Marialinden:
Eine erste urkundliche Erwähnung, gibt es in einer Urkunde vom 4. Januar 1515. Eine Legende besagt, man habe in einer alten Linde eine Muttergottesfigur gefunden und an deren Stelle ein Heiligenhaus und später eine Kapelle errichtet.
Lieber Leser und Betrachter dieser Homepage.
Die Faszination und den Reiz seiner Landschaft, das pulsierende Leben in den einzelnen Stadtteilen, und die Vielfalt seiner Geschichte, hat mich schon in den vergangenen Jahren dazu bewogen zwei vielgefragte Bildbände zu erstellen. Ich hoffe nun, mit dieser Homepage nicht nur die Bewohner dieser Stadt sondern die Menschen weit draußen über das Internet mit dieser lebenswerten Stadt vertraut zu machen.
Wenn Ihnen meine Präsentation gefällt, dann empfehlen Sie mich weiter, wenn nicht und Anregungen dazu haben sagen Sie es mir.
In diesem Sinne, in heimatlicher Verbundenheit: der Herausgeber dieser Homepage: Willi Fritzen
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