Als Untereschbach eine eigene Kirche bekam
Einer privater Initiative ist es zu verdanken, dass der Ort Untereschbach ein eigenes Gotteshaus bekam. Es war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Untereschbacher Christen gehörten damals noch zur Mutterpfarre Immekeppel, da organisierte der Untereschbacher Bürger Josef Brombach die Gründung eines Kirchbauvereins. Dies geschah am 27. November 1947.
Mit unglaulichem Ideenreichtum besorgte er im Zusammenarbeit mit dem Kirchbauverein Geldmittel für den Bau der Kirche, organisierte die Beschaffung des Baumaterials und überwachte jede Bauphase bis zur endgültigen Fertigstellung.
Erstes gesteckte Ziel war am 15. Oktober 1950 die feierliche Grundsteinlegung. Auf dem ersten Foto erkennen wir den Kölner Weihbischof Dr. Josef Ferche wie er die Kapsel mit der Urkunde in den Grundstein mauert.
Schon wenige Monate später konnten die Gläubigen das Richtfest feiern. (Foto Nr.2)
Und schließlich die Weihe der Kirche zu Ehren der Himmelfahrt Mariens
unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am 5. Oktober 1952.
Es war ein erhebender Tag für die junge Gemeinde
Weihbischof Dr. Josef Ferche sagte anläßlich der Grundsteinlegung an die Festgemeinde:
"Mitten unter Euren Häusern steht jetzt ein Haus Gottes und mit jedem Stein ist etwas von Eurer Liebe und Eurem Eifer mit hineingebaut".
In diesem Zusammenhang sprach der Bischof auch den großen Opferwillen der Menschen des Sülztales an. Große Aufgaben standen ja noch bevor, wie z.B. Innenausstattung, Orgel, Glocken, Kirchturm usw.